Dozenten
Unsere Dozenten stellen sich vor

Daniel Zielke
Modul: BWL I
1. Vorsitzender des VuB, verbandsgeprüfter Bestatter und erfahrener Unternehmer mit tiefem Praxiswissen im Bestattungswesen. Als Dozent begeistert Daniel Zielke mit kreativen Ansätzen und klaren Lösungen für die wirtschaftlichen Herausforderungen von Bestattern.
Im Seminar „BWL I“ zeigt er, wie Sie Preise strategisch kalkulieren, Gewinnspannen effektiv analysieren und rechtssichere Angebote erstellen. Mit anschaulichen Beispielen und praxisnahen Tipps macht er komplexe Themen verständlich und gibt wertvolle Impulse für den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens. Der Austausch mit Kollegen wird aktiv gefördert und bietet zusätzliche Inspiration für die Teilnehmer.

Bernd Kösters
Modul: BWL II
Finanzexperte mit über 35 Jahren Erfahrung in Buchhaltung, Controlling und Unternehmensfinanzierung. Bernd Kösters unterstützt Bestatter dabei, Preispolitik strategisch zu optimieren, Investitionen sinnvoll zu planen und Finanzierungsmöglichkeiten effektiv zu nutzen. Mit seiner Expertise aus leitenden Positionen und als Bilanzbuchhalter (IHK) vermittelt er praxisnahe Strategien, die zu langfristigem wirtschaftlichem Erfolg in der Bestattungsbranche führen.

Bertram Wilken
Modul: Gespräch mit Hinterbliebenen, Trauerrede
Bertram Wilken ist ein Mann der Worte – und das seit mehr als 40 Jahren. Schon mit 14 Jahren zog es ihn in die Bestattungsbranche, wo er vom Praktikanten bis zum erfahrenen Bestatter und freien Trauerredner eine beeindruckende Karriere gemacht hat. Seine Leidenschaft für einfühlsame Kommunikation und individuelle Abschiedsreden macht ihn zu einem gefragten Experten und Dozenten.
Im VuB-Seminar „Umgang mit Angehörigen“ zeigt er, wie Bestatter Gespräche mit Trauernden sensibel und souverän führen, um Vertrauen zu schaffen und echte Unterstützung zu leisten. Beim Workshop „Die Trauerrede“ vermittelt er praxisnah, wie eine gelungene Ansprache nicht nur den Abschied würdevoll gestaltet, sondern auch das Unternehmen positiv in Erinnerung bleiben lässt.
Mit seiner authentischen Art, seinem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse von Angehörigen und seiner Liebe zu klaren, berührenden Worten schafft Bertram Wilken einen Raum, in dem Ideen wachsen und Lernen Freude macht. Seine Seminare sind keine Vorlesungen – sie sind Workshops voller Inspiration, die weit über den Seminartag hinauswirken.

Hans-Joachim Möller
Modul: Bestattungsvorsorge und – aufträge
Nach einer fundierten Ausbildung zum Kaufmann mit zusätzlichen Fortbildungen und Weiterbildungen (Schwerpunkt EDV und Servertechnologie) habe ich nach einigen Zwischenstationen, wie z. B. Kaufhof AG, Daimler-Benz AG und U.S. Army Europe als Quereinsteiger das Bestattungsgewerbe kennengelernt. Die Arbeit mit den Angehörigen, das vielseitige Anforderungsprofil an den Bestatter faszinieren mich bis heute und haben in nun bereits 25 Jahren aus Beruf, Berufung werden lassen.
Der Schwerpunkt in meinem Seminar „Bestattungsvorsorge/Aufträge liegt in der rechtlich und geschäftlich einwandfreien Gestaltung der Vertragsunterlagen, der Vorabprüfung der Rechte und Pflichten eines Bestattungsvertrages. Dieses Wissen wird anhand konkreter Fallbeispiele vermittelt.
Bestattungs- und Kostentragungspflicht
Erbausschlagung versus Bestattungspflicht
Bestattungsrecht der Länder

Rechtsanwälte Hoth, Theiß und Helmerding
Modul: Recht I
Für weitere Informationen besuchen sie bitte die Homepage Rechtsanwälte Hoth Theiß Helmerding

Beate Henke
Modul: Recht II
Beate Henke, Verwaltungsfachwirtin, seit 1989 für den Bereich der Stadt Espelkamp als Standesbeamtin bestellt. Weitreichende Erfahrungen in der Beurkundung sämtlicher Personenstandsfälle in den Bereichen Geburten-, Ehe- und Sterberegister. Durch die Bevölkerungsstruktur der Stadt Espelkamp, die erst nach dem 2. Weltkrieg als Flüchtlings- und Vertriebenenstadt aus den erhalten gebliebenen Anlagen einer Munitionsfabrik entstand, spezielle Kenntnisse zu Spätaussiedlern und Urkundenbeschaffung aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten.

Simon Felden
Modul: Postmortale Versorgung I + II
Mit Leidenschaft, Erfahrung und Fingerspitzengefühl vermittelt Simon Felden, wie Bestatter durch eine perfekte postmortale Versorgung Angehörigen einen würdevollen Abschied ermöglichen. Als erfahrener thanatopraktischer Spezialist und Ausbilder versteht er es, komplexes Fachwissen praxisnah und individuell auf die Teilnehmer abzustimmen.
In seinen Seminaren „Postmortale Versorgung I & II“ zeigt er, worauf es bei der Versorgung Verstorbener ankommt: von Hygieneplänen über rechtliche Grundlagen bis hin zu ästhetischen und kosmetischen Details. Mit seiner persönlichen Philosophie – „Nicht alles, was möglich ist, ist auch sinnvoll“ – setzt er auf praxisnahe Lösungen, die Verstorbenen Würde und Angehörigen Trost spenden.
Abgerundet wird sein Stil durch seine Kreativität und Liebe zur Schauspielerei – ein Dozent, der nicht nur Wissen, sondern auch Leidenschaft und Inspiration vermittelt.

Dr. Ursula Bertels
Modul: Ethnisch I
- Ethnologin; seit 1986 regelmäßige Forschungsaufenthalte in Mexiko
- seit 2002 Vorstandsvorsitzende des Vereins Ethnologie in Schule und Erwachsenenbildung (ESE) e.V., Referentin zum Thema Interkulturelle Kompetenz
- Lehrbeauftragte am Institut für Ethnologie. Arbeitsschwerpunkte: Interkulturelle Kompetenz, Migration,
- Ethnologie und Archäologie Mexikos.
- E-Mail: bertels@ese-web.de

Mehrnaz Koch-Kondanzi
Modul: Ethnisch I
- geboren 1965 im Iran
- seit 1990 in der Erwachsenenbildung tätig
- seit 2012 Referentin bei Ethnologie in Schule und Erwachsenenbildung (ESE e. V.) zum Thema Interkulturelle Kompetenz (mit dem Schwerpunkt Islam) und seit 2014 Vorstandsmitglied des Vereins ESE e.V..
- E-Mail: koch-kondazi@ese-web.de

Angela Thieme
Modul: Ethnisch II
- * 5.4.1962 in Hofgeismar/Nordhessen
- zwei erwachsene Söhne, beide Mitarbeiter im Betrieb
- Gelernte Hotelfachkraft, bis 2000 in der Gastronomie tätig
- 2001 als Mitarbeiterin im Bürobereich (Bestattungsinstitut Kosbab und Thieme)
- September 2005 der Schritt zur Selbständigkeit
- Verbandsgeprüfte Bestatterin
- 4 Filialen in Münster
- Zertifiziertes Unternehmen
„Diesen Schritt habe ich bis heute nicht bereut. Ich liebe meinen Beruf und behaupte, er ist eine Berufung.“